Mit 20 dachte sie
fängt das Leben an
mit 30 merkte sie
wie die Zeit verann
mit 40 träumte sie
von einem Neubeginn
mit 50 erkannte sie
einen neuen Lebenssinn
Mit 60 ließ man sie
mit sich ganz allein
Mit 70 brachte man sie
in ein Altenheim
und dann sah sie plötzlich -
ihre Haare waren grau
so sitzt sie heut` im Garten
allein - als alte Frau!
Geschichten die das Leben schreibt
Gedichte, Gedanken, Geschichten, die jeden von uns mindestens einmal im Leben beschäftigen.
Freitag, 2. November 2012
Feigling
Feigling!
Mach endlich deine Augen auf!
Sei nicht zu feige Dich in den Spiegel zu seh`n!
Kehre nicht alle Probleme unter den Teppich!
Sonst wirst du stolpern und fallen
Und dann...werde ich zu feige sein, dich aufzufangen!
Mach endlich deine Augen auf!
Sei nicht zu feige Dich in den Spiegel zu seh`n!
Kehre nicht alle Probleme unter den Teppich!
Sonst wirst du stolpern und fallen
Und dann...werde ich zu feige sein, dich aufzufangen!
In dir
Grabe,
grabe so tief Du kannst
hole die Schätze in dir
und lasse sie mich seh`n
ein Loch
in der Seele des Glaubens
angesichts der Tatsache
du könntest verrecken
Suche
die Träume deines Ichs
ich werde dir helfen
sie zu leben
grabe so tief Du kannst
hole die Schätze in dir
und lasse sie mich seh`n
ein Loch
in der Seele des Glaubens
angesichts der Tatsache
du könntest verrecken
Suche
die Träume deines Ichs
ich werde dir helfen
sie zu leben
Zum Verzweifeln
Wir verzweifeln am Nichts
an der endlosen Suche nach gestern
haben Angst vor morgen
vor übermorgen
Wir zweifeln und verzweifeln daran
grübeln in Gedanken
häkeln eine Decke aus Blei
betten uns ein in die Ohnmacht
Wir leben verzweifelt
morgen, übermorgen
warten und zweifeln
sterben daran
an der endlosen Suche nach gestern
haben Angst vor morgen
vor übermorgen
Wir zweifeln und verzweifeln daran
grübeln in Gedanken
häkeln eine Decke aus Blei
betten uns ein in die Ohnmacht
Wir leben verzweifelt
morgen, übermorgen
warten und zweifeln
sterben daran
Billardspiel
Unser Leben kommt mir vor wie ein Billardspiel
Man versucht die schwarze Kugel in das
richtige Loch zu treffen,
aber dennoch weicht sie ab
um einen anderen Platz einzunehmen.
Unsere Zukunft schien auf dem richtigen Weg
und troztdem;
Unser Plan vom Leben ließ sich nicht verwirklichen
Die Theorie stimmte...
nur - der Billardtisch stand schief
Man versucht die schwarze Kugel in das
richtige Loch zu treffen,
aber dennoch weicht sie ab
um einen anderen Platz einzunehmen.
Unsere Zukunft schien auf dem richtigen Weg
und troztdem;
Unser Plan vom Leben ließ sich nicht verwirklichen
Die Theorie stimmte...
nur - der Billardtisch stand schief
Donnerstag, 7. Mai 2009
Missverständnis
Laut, gröhlend
du brüllst mich an!
Was habe ich getan?
Schreiend, tobend
wildes Getöse,
bist du mir böse?
Du bist aggressiv
und willst es nicht sein
du willst mir nur sagen
du fühlst dich allein!?
du brüllst mich an!
Was habe ich getan?
Schreiend, tobend
wildes Getöse,
bist du mir böse?
Du bist aggressiv
und willst es nicht sein
du willst mir nur sagen
du fühlst dich allein!?
Mittwoch, 29. April 2009
Zum Nachdenken - für alle
Die Tafel fein geschmückt
im Smalltalk rauscht das Fest
bis ein Kind in langen Haaren
die Bombe platzen lässt
"Mein Freund, das ist ein lieber Mensch,
du darfst ihn nicht so schimpfen!"
Die Gäste werden bleich und still,
man dieses Thema meiden will.
"Mein Kind!" spricht Nickelbrillenvater
"dieser Mann war im Gefängnis
so manches was er früher tat,
wurd` Menschen zum Verhängnis!"
"Papa, er kann doch uns Kindern sagen,
Drogen - das man dies nicht tut.
Dass er`s heute nicht mehr macht,
halte ich für gut"
Die Haarpracht lässt die Locken fallen,
Tränen zieren ihr Gesicht.
Betreten starrt man zu Boden,
denn antworten, das will man nicht.
Könnte man in jene Kinderaugen
in dem Momente sehn,
hätte man nur zugehört,
würde man verstehn`...
------------------------------------------------
Zwei Jahre sind seitdem vergangen
Nickelbrillenvater ist sehr leise
Hinter Eisen und Beton
wird er langsam weise
Die Tafel fein geschmückt
im Smalltalk rauscht das Fest
bis ein Kind in langen Haaren
die Bombe platzen lässt
"Mein Freund, das ist ein lieber Mensch,
du darfst ihn nicht so schimpfen!"
Die Gäste werden bleich und still,
man dieses Thema meiden will.
"Mein Kind!" spricht Nickelbrillenvater
"dieser Mann war im Gefängnis
so manches was er früher tat,
wurd` Menschen zum Verhängnis!"
"Papa, er kann doch uns Kindern sagen,
Drogen - das man dies nicht tut.
Dass er`s heute nicht mehr macht,
halte ich für gut"
Die Haarpracht lässt die Locken fallen,
Tränen zieren ihr Gesicht.
Betreten starrt man zu Boden,
denn antworten, das will man nicht.
Könnte man in jene Kinderaugen
in dem Momente sehn,
hätte man nur zugehört,
würde man verstehn`...
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Zwei Jahre sind seitdem vergangen
Nickelbrillenvater ist sehr leise
Hinter Eisen und Beton
wird er langsam weise
Montag, 20. Oktober 2008
Geschichte - Engel und Teufel im Gespräch
„Ich hab dir die Liebe gezeigt“ sagte der Engel.
Der Teufel lachte: „du? Und ich habe dir das Leid gezeigt, woher glaubst du wissen die Menschen was Liebe ist, wenn sie das Leid nicht kennen?“
Der Engel überlegte, schüttelte den Kopf:“ ich habe ihnen die Freude gebracht, das Lachen, die Wärme“ „Engel was mache ich nur mit dir“ grinste der Teufel „hätte ich nicht die Tränen, den Kummer, das Leid auf die Welt gebracht, wüssten die Erdbewohner gar nicht, was dein Gefühl bedeutet“
„Sag mal Teufel, woher weißt du es?“ „weil ich einst ein Engel war“ der Teufel senkte seinen Blick beschämt zu Boden „doch das Leid, der Kummer und die Tränen dieser Welt haben mich eines besseren belehrt, so ist es besser ein Teufel zu sein als ein Engel…
doch Engel?
Woher kennst du Hass, Eifersucht und Traurigkeit?“ „ach weißt du Teufel“ erwiderte der Engel und sah ihn mit einem warmen Lächeln an„ ich war einmal ein Teufel. Doch ich bin in meiner Traurigkeit ertrunken, an meiner Eifersucht erstickt und mein Hass hat mich umgebracht.
Seit ich ein Engel bin…
Der Teufel lachte: „du? Und ich habe dir das Leid gezeigt, woher glaubst du wissen die Menschen was Liebe ist, wenn sie das Leid nicht kennen?“
Der Engel überlegte, schüttelte den Kopf:“ ich habe ihnen die Freude gebracht, das Lachen, die Wärme“ „Engel was mache ich nur mit dir“ grinste der Teufel „hätte ich nicht die Tränen, den Kummer, das Leid auf die Welt gebracht, wüssten die Erdbewohner gar nicht, was dein Gefühl bedeutet“
„Sag mal Teufel, woher weißt du es?“ „weil ich einst ein Engel war“ der Teufel senkte seinen Blick beschämt zu Boden „doch das Leid, der Kummer und die Tränen dieser Welt haben mich eines besseren belehrt, so ist es besser ein Teufel zu sein als ein Engel…
doch Engel?
Woher kennst du Hass, Eifersucht und Traurigkeit?“ „ach weißt du Teufel“ erwiderte der Engel und sah ihn mit einem warmen Lächeln an„ ich war einmal ein Teufel. Doch ich bin in meiner Traurigkeit ertrunken, an meiner Eifersucht erstickt und mein Hass hat mich umgebracht.
Seit ich ein Engel bin…
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